HAWK sucht Teilnehmende für Forschungsprojekt zur Gesundheitsversorgung

Erscheinungsdatum: 04.11.2025

Wie erleben Menschen mit Parkinson-Krankheit und ihre An- und Zugehörigen die Gesundheitsversorgung in Südniedersachsen? Welche Bedürfnisse und Veränderungswünsche haben sie? HAWK-Studierende suchen aktuell Menschen mit Parkinson-Krankheit sowie An- und Zugehörige aus den Landkreisen Goslar, Hildesheim, Holzminden, Northeim oder Göttingen, die sich an einer Befragung zum Thema Gesundheitsversorgung beteiligen. 

Die Befragung ist Teil des Forschungsprojektes „ParkNetz – Sektorenunabhängige Vernetzung zur gesundheitsbezogenen Versorgung von Menschen mit Parkinson-Krankheit in Südniedersachsen“ unter der Leitung von Prof. Dr. Hendrike Frieg und Tabea Böttger. Durchgeführt wird sie von HAWK-Studierenden des Masterstudiengangs Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie. Sie haben es sich zum Ziel gesetzt, die Versorgung aus Perspektive der Nutzenden kennenzulernen, um perspektivisch die Gesundheitsversorgung in der Region besser darauf abstimmen zu können.

 

Die Teilnahme ist bis zum 28. November möglich. Der Link für die Befragung findet sich auf https://parknetz.hawk.de oder wird auf Anfrage per E-Mail versendet. Um möglichst viele Betroffene in der Region zu erreichen, ist neben der Online-Teilnahme auch eine Teilnahme per Post möglich. Die Papier-Version wird auf Anfrage mit einem frankierten Rückumschlag an interessierte Personen und Institutionen versendet. Sie ist über das Forschungsteam per E-Mail an parknetz@hawk.de oder Telefon unter 05121-881-476 erhältlich.

Die Befragung erfolgt vollständig anonym. Die Antworten werden selbstverständlich vertraulich behandelt. Für das Forschungsvorhaben liegt ein positives Votum der Ethikkommission der HAWK vor.

Am Forschungsprojekt ParkNetz beteiligt sind die HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen an den Standorten Hildesheim und Göttingen sowie das Institut für Allgemeinmedizin der Universitätsmedizin Göttingen. ParkNetz wird durch das Programm zukunft.niedersachsen gefördert. Ziel des Projektes ist es, die aktuelle Gesundheitsversorgung für Menschen mit Parkinson-Krankheit in der Region Südniedersachsen aus verschiedenen Blickwinkeln zu analysieren. Die versorgungsbezogenen Bedürfnisse und Bedarfe fließen in die Entwicklung eines regionalen Parkinson-Netzwerks für die Landkreise Goslar, Göttingen, Hildesheim, Holzminden und Northeim ein. Im Sommer 2026, wenn das Projekt ParkNetz endet, soll gleichzeitig der Startschuss für das Parkinson-Netzwerk fallen.

Fragen zum Projekt oder der Befragung beantworten Ursula Wappelhorst (ursula.wappelhorst@stud.hawk.de) oder Tabea Böttger telefonisch unter 05121-881-476.


Bildunterschrift: Ein Team aus Masterstudierenden führt die Befragung durch, um zu erfahren, wie Menschen mit Parkinson und ihre An- und Zugehörigen die Gesundheitsversorgung wahrnehmen.