Dem Dekanat der Fakultät gehören 2 Dekane und 3 Studiendekan*innen an

Erscheinungsdatum: 10.09.2025

Die HAWK gliedert sich an ihren 3 Standorten in 7 Fakultäten. Jede der Fakultäten wählt alle 2 Jahre ein neues Dekanat. Das Dekanat leitet die Fakultät. Dem Dekanat der Fakultät Ingenieurwissenschaften und Gesundheit in Göttin-gen gehören 2 Dekane und 3 Studiendekan*innen an. Der Dekan führt die Geschäfte der Fakultät und vertritt die Fakultät innerhalb der Hochschule. Er ist Vorsitzender des Fakultätsrats. Die Studiendekan*innen sind für die Sicherstellung des Lehrangebots und der Studienberatung sowie für die Durchführung der Prüfungen verantwortlich. 

Sie sitzen den jeweiligen Prüfungs- und Studienkommissionen vor.

Dekan Ingenieurwissenschaften: Prof. Dr.-Ing. Christian Podolsky, Produktionstechnik 
Dekan Gesundheit: Prof. Dr. rer. nat. Christoph Rußmann, Photonik und Medizintechnik
Studiendekanin: Dr. Vicky Henze, Studiendekanin Gesundheit
Studiendekan: Prof. Dr. Oliver Kestel, Recht und Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt im Bereich des Sozialrechts
Studiendekan Ingenieurwissenschaften: Prof. Dr. rer. nat. Salvatore Sternkopf, Werkstoffanalytik, Werkstoffprüfung und Chemie und Studiendekan Ingenieurwissenschaften

Das reizt uns an der Aufgabe:

Die Aufgabe bietet uns die Möglichkeit, im Rahmen der akademischen Selbstverwaltung aktiv zur Weiterentwicklung unserer Fakultät beizutragen und die Zukunft mitzugestalten. Besonders spannend ist für uns die Herausforderung, innovative Impulse mit bewährten Strukturen zu verbinden – im Sinne einer nachhaltigen Profilbildung und einer förderlichen Lern- und Forschungskultur. Wir sehen darin eine Chance, den Dialog zwischen Wissenschaft, Studierenden und Gesellschaft zu stärken und gemeinsam tragfähige Perspektiven für kommende Generationen zu entwickeln.

 

Das sind unsere Hauptthemen für die nächsten 2 Jahre:

In den kommenden 2 Jahren liegt unser Fokus auf mehreren strategischen Kernfeldern. Ein zentrales Vorhaben ist die Einführung des neuen Bachelorstudiengangs Ingenieurwissenschaften. Mit diesem Studienangebot möchten wir interdisziplinäre Kompetenzen fördern und gleichzeitig den Bedarf an qualifizierten Fachkräften im technischen Bereich adressieren.

Für den Gesundheitscampus, der in den letzten Jahren eine sehr dynamische, positive Entwicklung vollzogen hat, geht es zunächst um die Konsolidierung des Erreichten sowie darum, sich auf die sich abzeichnenden Entwicklungen strategisch einzustellen. Herausforderungen sind die knappen Räume, die finanzielle Ausstattung der Studiengänge, was etwa das Skills Labs und die Orthobionik betrifft, und die Gewinnung qualifizierten Personals.

Parallel dazu arbeitet die Fakultät intensiv an der Weiterentwicklung und Profilierung des gesamten Studienangebots – mit dem Ziel, Studiengänge noch stärker an zukünftigen Anforderungen von Berufspraxis, Forschung und Gesellschaft auszurichten. Dabei ist uns besonders wichtig, Studierende mit unterschiedlichen Bildungsbiografien gezielt anzusprechen und zu fördern.

Ein weiteres wesentliches Thema ist das gezielte Anwerben neuer Studierender – insbesondere vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und des rückläufigen Studieninteresses an den MINT-Fächern. Wir setzen dabei auf neue Kommunikationsstrategien, verstärkte Kooperationen mit Schulen sowie attraktive Studienformate, um junge Menschen für Technik und Naturwissenschaften zu begeistern.

Das möchten wir angehen in den 2 Jahren:

Wir möchten die Einführung des neuen Bachelorstudiengangs Ingenieurwissenschaften erfolgreich umsetzen und den Akkreditierungsprozess zügig und qualitativ hochwertig abschließen. Parallel dazu werden wir unser bestehendes Studienangebot kritisch analysieren und gezielt weiterentwickeln.

Für den Gesundheitscampus möchten wir die Zusammenarbeit mit der Universitätsmedizin Göttingen weiter aus-bauen und vertiefen. Dies gilt auch – aber nicht nur – für die sich abzeichnenden berufsrechtlichen Neuerungen im Bereich der Pflege sowie der Therapieberufe in der Primärqualifizierung.

Darüber hinaus wollen wir den Zusammenhalt innerhalb der Fakultät stärken und das Gemeinschaftsgefühl fördern – sowohl unter den Mitarbeitenden als auch mit und unter den Studierenden. Das Ziel ist es, die Identifikation der Studierenden mit ihrer Fakultät zu vertiefen und ihnen ein inspirierendes, unterstützendes Umfeld zu bieten, in dem sie sich fachlich und persönlich weiterentwickeln können.

Das wünschen wir uns für unsere Studierenden:

Wir wünschen uns, dass unsere Studierenden ihre Studienzeit als eine Phase intensiver fachlicher, persönlicher und sozialer Entwicklung erleben. Sie sollen nicht nur fundiertes Wissen und praxisrelevante Kompetenzen erwerben, sondern auch lernen, kritisch zu denken, Verantwortung zu übernehmen und mit Offenheit sowie Neugier auf komplexe Herausforderungen zu reagieren.

Besonders wichtig ist uns, dass sie sich mit ihrer Fakultät verbunden fühlen, sich aktiv einbringen und in einer unterstützenden, wertschätzenden Gemeinschaft lernen und wachsen können. Wir möchten ihnen Raum geben, ihre Potenziale zu entfalten – unabhängig von Herkunft oder Bildungsbiografie – und sie auf ihrem Weg in eine selbstbestimmte, sinnstiftende berufliche Zukunft begleiten.

Dabei sehen wir unsere Aufgabe nicht nur in der akademischen Qualifizierung, sondern auch darin, Mut zu machen, Perspektiven zu eröffnen und gemeinsam mit den Studierenden die Zukunft verantwortungsvoll mitzugestalten.

Das wünschen wir uns von unserer Fakultät:

Wir wünschen uns eine Fakultät, die auch weiterhin gemeinsam an einem Strang zieht – offen, engagiert und zukunftsorientiert. Eine Fakultät, in der Wissenschaft, Lehre und Verwaltung vertrauensvoll zusammenarbeiten, um gemeinsam innovative Impulse zu setzen und unsere Studiengänge sowie Forschungsaktivitäten kontinuierlich weiterzuentwickeln.

Wir setzen auf eine Kultur des Miteinanders, die Vielfalt als Stärke versteht, Ideen willkommen heißt und Verantwortung auf viele Schultern verteilt. Unser Ziel ist es, ein Arbeits- und Lernumfeld zu gestalten, das von Wertschätzung, Transparenz und gegenseitiger Unterstützung geprägt ist.

Zudem wünschen wir uns eine Fakultät, die aktiv auf Veränderungen zugeht und sich weiter öffnet – für neue Kooperationen, interdisziplinäre Ansätze und gesellschaftliche Herausforderungen. Dabei soll sie immer die Entwicklung der Studierenden im Blick behalten.