Die diesjährige Herbstexkursion des Studiengangs Baumanagement führte über fünf Tage in die griechische Hauptstadt Athen, eine Stadt, in der Geschichte und Moderne auf einzigartige Weise aufeinandertreffen. 

Die Studierenden hatten unter der Leitung der Professoren Höhmann und Wefer die Möglichkeit, altertümliche Bauwerke wie die Akropolis, das Parthenon aber auch zeitgenössische Architektur- und Ingenieurbauprojekte hautnah zu erleben. Die Reise bot nicht nur fachliche Einblicke, sondern auch wertvolle kulturelle Erfahrungen, die das Zusammenspiel zwischen Architektur und Städtebau nachhaltig bereichert haben. 

Am ersten Tag sammelten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Überblick über die städtebaulichen und architektonischen Strukturen der Stadt. Der zweite Tag begann mit einem Besuch des Deutschen Archäologischen Institut (DAI). Hier wurde den Studierenden die aktuellen archäologischen Bauforschungsprojekte im griechischen Raum vorgestellt und erläutert.

Der zweite Tag begann mit einem Besuch des Deutschen Archäologischen Institut (DAI). Hier wurde den Studierenden die aktuellen archäologischen Bauforschungsprojekte im griechischen Raum vorgestellt und erläutert. 

Im Anschluss besichtigte die Studiengruppe das Wahrzeichen von Athen, die Akropolis, wo sich die historische Bedeutung der Stadt auf beeindruckende Weise zeigte.

Zur Wochenmitte wurden die Verbindungen zur National Technical University of Athens (NTUA) vertieft, wo nach einem spannenden Vortrag über Erdbebenforschung und Bauwerksstabilität die entsprechenden Labore besichtigt werden konnten.

Nachmittags erweiterte die Besichtigung des Panathinaiko-Stadions das Programm. Nach der Sanierung der altertümlichen Sportstätte fanden hier im Jahr 1896 die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit statt. Das Verständnis historischer Architektur und modernem Ingenieurdesigns konnten durch die weiteren Besichtigungen der Katehaki-Brücke von Santiago Calatrava, sowie der römische Agora erweitert werden. 

Der letzte Tag stand im Fokus des Ingenieurbaus und der sich im Bau befindlichen Metrolinie 4, die am Ende 12,8 km lang sein und 15 Stationen umfassen soll. Besichtigt wurde hier die Tunnelbaustelle im Bereich der Station Dikastiria und deren ca. 30 m Tiefe Baugrube.

Fazit

Die Reise war ausgesprochen lehrreich, inspirierend und hat das Verständnis für Architektur, Bauprozesse und das Arbeiten in internationalen Zusammenhängen erweitert.