Hochschulwahlen

Nach § 1 Abs. 2 der Wahlordnung (WO) der HAWK Hildesheim/Holzminden/Göttingen vom 11. Oktober 2023 finden die Wahlen der Studierendengruppe zum Senat, den Fakultätsräten, dem Studierendenparlament und den Fachschafts- und Standort-Fachschaftsräten gleichzeitig statt.

Als Wahltage sind festgelegt:

• Dienstag, der 02. Dezember 2025 und

• Mittwoch, der 03. Dezember 2025.

Wählbar und wahlberechtigt sind nur die Studierenden, die in das Wählendenverzeichnis eingetragen sind. Das Wählendenverzeichnis für diese Wahl wurde erstellt und kann bis zum Ende der Einreichungsfrist für Wahlvorschläge (03. November 2025) eingesehen werden.

Eine Einsichtnahme kann bei den Dekanatsassistenzen oder per E-Mail erfolgen.

Bitte wenden Sie sich dazu mit einer E-Mail von Ihrem HAWK-Account an:

• wahlleitung@hawk.de

Alle Studierenden werden aufgefordert, Einsicht in das Wählendenverzeichnis zu nehmen. Wegen unrichtiger bzw. unterbliebener Eintragung in das Wählendenverzeichnis kann schriftlich Einspruch bei der Wahlleitung bis zum Ende der Einreichungsfrist für Wahlvorschläge (03. November 2025) eingelegt werden. Maßgeblich für die Rechtzeitigkeit eines Einspruchs ist der Zeitpunkt seines Eingangs. Mit der Entscheidung über die Einsprüche wird das Wählendenverzeichnis festgestellt.

Das festgestellte Wählendenverzeichnis wird von Amts wegen oder aufgrund von Anträgen, die bis zum 17. November 2025 bei der Wahlleitung eingehen müssen, fortgeschrieben. Wer nach Ablauf dieser Frist Hochschulmitglied wird, kann nicht wählen oder gewählt werden.

Alle zu diesen Wahlen wahlberechtigten Studierenden sind aufgefordert, Wahlvorschläge für die Wahlen einzureichen. Die Wahlvorschläge sind bei der Wahlleiterin bis zum 03. November 2025 unter

• wahlleitung@hawk.de

einzureichen.

Der Wahlvorschlag muss die Bewerber*innen mit Namen, Vornamen, Studiengangszugehörigkeit oder Angabe des Bereichs, in dem ein/eine Bewerber*in tätig ist, aufführen. Bei Studierenden soll die Matrikelnummer hinzugefügt werden. Der Wahlvorschlag muss eine von jeder Bewerberin/jedem Bewerber unterzeichnete Erklärung enthalten, dass sie/er mit der Kandidatur einverstanden ist und für den Fall der Wahl diese annehmen wird. Es kann ein Kennwort angegeben werden, unter dem der Wahlvorschlag in der Wahlbekanntmachung und auf dem Stimmzettel geführt werden soll. Die einzelnen Bewerber*innen müssen im Wählendenverzeichnis eingetragen sein.

Bei der Aufstellung von Wahlvorschlägen sollen Frauen gem. § 16 Abs. 5 Satz 2 Nds. Hochschulgesetz (NHG) zu einem Anteil von mindestens 50 % berücksichtigt werden. Sofern bei der Wahl dieser Anteil nicht erreicht wird und außerdem der Anteil der in das Kollegialorgan gewählten Frauen einen Anteil von 40 % unterschreitet, kann die Gleichstellungsbeauftragte eine Nachwahl gem. § 18 Abs. 2 Nr. 2 WO verlangen.

Wahlbereich bezeichnet die auf die 4 Mitgliedergruppen (Hochschullehrende, wiss. Mitarbeitende, MTV-Gruppe und Studierende) heruntergebrochene Wahleinheit bei jedem zu wählenden Organ, z.B. bildet die MTV-Gruppe der Fakultät B einen Wahlbereich für die Wahl des dortigen Fakultätsrates.

Immer dann, wenn mehrere Kandidierende auf dem Wahlvorschlag (vgl. Anlage 4 der Wahlausschreibung) aufgeführt sind. Ist dagegen nur ein Kandidierender benannt, liegt ein Einzelwahlvorschlag vor.

Dann würden auch die Einzelwahlvorschläge als eigene Liste gelten und es würde eine Listenwahl stattfinden, § 11 Abs. 2 der Wahlordnung (WO).

Etwas anderes gilt dann, wenn die einzeln Kandidierenden ihre Aufnahme auf den vorliegenden Listenwahlvorschlag beantragen. In diesem Fall würde die Liste in Einzelwahlvorschläge aufgelöst werden und eine Mehrheitswahl stattfinden (s. auch Hinweis auf dem Wahlvorschlag).

Die einzeln Kandidierenden haben aber auch die Möglichkeit, mit den anderen einzeln Kandidierenden eine neue Liste zu bilden. Es fände dann eine Listenwahl mit zwei Listen statt.

Bei den obigen Konstellationen versucht die Wahlleitung, den Willen der Kandidierenden in Erfahrung zu bringen. Erfolgt keine oder eine verspätete Rückmeldung, bleibt es bei der Regelung gem. § 11 Abs. 2 WO (Listenwahl).

Dann würde die/der einzeln Kandidierende gem. Antrag auf dem Wahlvorschlag automatisch zu dem bestehenden Listenwahlvorschlag aufgenommen werden mit der Folge, dass dieser Listenwahlvorschlag in Einzelwahlvorschläge aufgelöst würde.

Bei einer Mehrheitswahl haben Sie so viele Stimmen, wie Plätze für die jeweilige Gruppe in dem Organ/Gremium zu vergeben sind.

Bei einem Fakultätsrat hat zum Beispiel die Gruppe der wiss. Mitarbeitenden demnach 2 Stimmen, da den wiss. Mitarbeitenden 2 Plätze zustehen.

Bei der Listenwahl haben Sie nur eine Stimme für die Liste. Wenn Sie diese Stimme einem auf der Liste Kandidierenden geben, zählt Ihre Stimme automatisch auch als Stimme für die Liste.

Das lässt sich nicht eindeutig sagen. Bei der Listenwahl kann bei bestimmten Konstellationen allerdings ein nachgeordneter Rang auf dem jeweiligen Listenwahlvorschlag darüber entscheiden, ob ein(e) Kandidierende(r) eine Chance auf einen Sitz hat oder Ersatzmitglied wird.