Standort
Hildesheim
Dauer (Anzahl der Semester)
4
Bewerbungsende Wintersemester
15.08.
ECTS
120
Zulassungsbeschränkung
Nein
Voraussetzung
Erster Hochschulabschluss

Worum geht es in dem Studiengang?

Im Masterstudiengang vertiefen und erweitern Sie Ihre im Bachelorstudium erworbenen wissenschaftlichen, praktischen und interdisziplinären Kompetenzen im Bereich der Erhaltung von Kulturgut. 

In Ihrer gewählten Vertiefung lernen Sie, Degradationsprozesse und Schadensmechanismen systematisch zu analysieren sowie darauf abgestimmte Präventions- und Interventionsstrategien zu entwickeln.

Vertiefung

Angeboten werden die folgenden Vertiefungen der Konservierung und Restaurierung:

Vertiefungsübergreifend erlernen Sie die gesetzlichen Rahmenbedingungen der Restaurierung, Grundlagen der Betriebsführung und des Projektmanagements sowie digitale Methoden der Dokumentation.

Minor (Nebenfach)

Sie können sich in der Regelstudienzeit auch intensiv mit einem Themengebiet befassen und einen Minor (Nebenfach) belegen. Zur Auswahl stehen die Schwerpunkte:

Was kann ich später damit machen?

Als akademisch ausgebildete Restaurator*innen qualifizieren Sie sich für Spezialgebiete der Konservierungs- und Restaurierungspraxis sowie für Leitungsfunktionen, u. a. für die Vorbereitung zum höheren Verwaltungsdienst.

Sie können interdisziplinäre organisatorische Aufgaben übernehmen, d.h. Werkstätten leiten, Erhaltungskonzepte erstellen und durchführen, Fragestellungen für materialwissenschaftliche, naturwissenschaftliche, historische Untersuchungen sowie für ethische Anforderungen entwickeln und deren Ergebnisse interpretieren, die verschiedenen Maßnahmen der präventiven Konservierung koordinieren und führende Aufgaben des Bestandserhaltungsmanagements in einer Institution übernehmen.

Was macht den Studiengang besonders?

Die sehr gute Möglichkeit einer eigenen Spezialisierung auf dem Gebiet der Konservierung und Restaurierung durch die verschiedenen Wahl- und Minorangebote sowie die Befähigung zu Leitungsaufgaben.

Sie erhalten eine breite interdisziplinäre Unterstützung durch die Lehrenden, aber auch durch Museen, Denkmalämter, Bibliotheken und Archive, und können sich eine gute Startposition für das akademische Berufsleben erarbeiten.